DTM / Gruppe C

DTM

Zugelassen sind alle DTM Fahrzeuge aller bekannten Slotcar Hersteller (Carrera / Slotit / Ninco / SCX ...)

Gruppe C

Zugelassen sind alle "Gruppe C" Fahrzeuge des Herstellers Slotit

Siegerfoto

Siegerfahrzeuge

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Rennergebnisse

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Rennbericht

Am Samstag, den 21.09.2024 standen die Slotracing-Freunde Sandbergring nach den Jubiläumsfeierlichkeiten zum neunten Rennen des Jahres 2024 am Start.

An diesem Abend wurde mit den schnellen Fahrzeugen der deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) und der Gruppe C gefahren.

Folgende neun Fahrer waren am Start: Wolfgang (Audi RS5, Lancia LC2), Berti (Audi RS5, Lancia LC2), Robby (BMW M4, Lancia LC2), Peter (Audi A4, Jaguar XJR 12/9), Joachim (Audi RS5, Porsche 956), Tom (Audi RS5, Porsche 962c), Eugen (Mercedes C63, Nissan R89c), Axel (Mercedes C63, Lancia LC2) und Thorsten (Audi RS5, Toyota 86C).

Nach der Eröffnung des Rennabends durch unseren Präsidenten DocSlot und der technischen Abnahme fand zunächst einmal das gemeinsame Abendessen mit leckerer Pizza statt.

Danach ging es auch schon mit der DTM los.

Ein BMW M4 und zwei Mercedes C63 mussten sich mit insgesamt sechs Audi auseinandersetzen.

Dann wurde das erste Rennen gestartet und schon ging die wilde Jagd los, die dann nach 5 Runden auch schon wieder beendet war.

Da hatte uns der Renn-Computer den ersten Streich gespielt.

Sofort wurde das erste Rennen, allerdings in anderer Besetzung, neu gestartet.

Während sich Wolfgang und Tom in der Schikane beharkten, standen auch einige Streckenposten (T. R. und B.W.) wie üblich in der Kritik.

Schwierig war mal wieder die Zuordnung der Spuren zwei und drei, die sogar Einfluss auf einzelne Rennergebnisse nahm.

Die erste Rennklasse DTM konnte dann Eugen mit seinem Mercedes AMG mit unglaublichen 192,58 Runden für sich entscheiden.

Auf den weiteren Plätzen folgten Robby (185,30 R) im BMW M4, Peter (181,55 R) im ersten Audi A4!, Berti (178,26 R) und Axel (174,85 R). Tom (173,23 R), Thorsten (170,65 R), Joachim (170,19 R) und Wolfgang (160,66 R) belegten die Plätze sechs bis neun.

 

 

Nach einer längeren Pause mit kühlen Erfrischungsgetränken und den obligatorischen Süßigkeiten, ging es dann auch schon mit den Gruppe C-Fahrzeugen weiter.

Nachdem man in den letzten Rennen schon von einem Lancia-Cup hätte sprechen können, kam an diesem Abend ein gemischtes Fahrzeugfeld zum Einsatz.

Immerhin noch vier Lancia LC2 mussten sich gegen zwei Porsche und jeweils einen Jaguar, Toyota und Nissan behaupten.

Am Ende siegte der Nissan deutlich vor den ersten beiden Lancia und dem ersten Porsche.

Und auch in dieser Rennserie spielte uns die Computertechnik den nächsten Streich, nur dass dieses Mal nach 7 Runden statt 7 Minuten schon Schluss war.

Es zeigte sich mal wieder, dass die Technik nur so gut ist wie der Mensch, der sie bedient.

Namen sollen an dieser Stelle keine genannt werden.

Und wie so oft standen auch an diesem Abend die Streckenposten in der massiven Kritik einzelner Fahrer. Insoweit laufen schon die Planungen für einen neuen Streckenposten-Workshop, in dem das „Kleine Einmaleins“ der Streckenposten vermittelt werden soll.  

Auch auf der Strecke ging es auch heiß her, waren doch noch alle Plätze auf dem Treppchen für das Gros der Fahrer in greifbarer Nähe.

Dann wurde das Rennen gestartet und wie erwartet fuhr Eugen mit sehr guten 193,62 Runden auf Platz 1, gefolgt von dem starken Robby mit 189,95 R auf Platz 2 und Berti mit 188,31 R auf Platz 3. Auf den weiteren Plätzen folgten mit großem Abstand Tom (181,98 R), Thorsten (179,97 R), Peter (178,99 R), Wolfgang (174,32 R), Axel (171,10 R) und Joachim (169,02 R). Als Fazit kann man feststellen, dass in dieser Rennklasse eine „Dreiklassengesellschaft“ vorlag, die es im nächsten Rennen abzustellen gilt.

Nun wurden die Punkte aus den beiden Rennklassen addiert und es kam zu folgendem Endergebnis: Platz 1 und damit Sieger des Abends Eugen mit der Maximalzahl von 30 Punkten, Platz 2 Robby mit 28 Punkten und Platz 3 Berti mit 25 Punkten. Den Platz 4 belegte Peter mit 23 Punkten vor Tom auf Platz 5 mit 22 Punkten. Die weiteren Plätze 6 bis 9 belegten Thorsten mit 20 Punkten, Axel mit 19 Punkten, Wolfgang mit 16 Punkten und Joachim mit 15 Punkten. Somit war Joachim an diesem Abend der Gewinner der roten Laterne.

Rote Laterne