Ergebnis vom 16.03.2024


Am Samstag, den 16.03.2024 standen die Slotracing-Freunde Sandbergring zum dritten Rennen des Jahres 2024 am Start. An diesem Abend wurde mit den schnellen Fahrzeugen der deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) und der Gruppe C erstmals in diesem Jahr auf unserer vierspurigen Hochgeschwindigkeitsbahn gefahren. Folgende neun! Fahrer waren am Start: Wolfgang (Audi RS5, Lancia LC2), Berti (Audi RS5, Lancia LC2), Robby (BMW M4, Lancia LC2), Peter (Audi RS5, Lancia LC2), Joachim (Audi RS5, Nissan R89c), Rainer (Mercedes C63, Porsche 956), Eugen (Mercedes C63, Nissan R89c), Axel (Opel Calibra, Lancia LC2) und Thorsten (Audi RS5, Toyota 86C). Nach der Eröffnung des Rennabends durch unseren Präsidenten DocSlot und der technischen Abnahme fand zunächst einmal das gemeinsame Abendessen mit leckeren Fleischpflanzerln in Currysauce statt. Danach ging es auch schon mit der DTM los. Ein BMW M4, ein Opel Calibra und zwei Mercedes C63 mussten sich mit insgesamt fünf Audi RS5 auseinandersetzen. Für Wolfgang begann der Rennabend sehr schlecht, denn sein erster Turn mit 30 Runden war so schwach, dass ihm der letzte Platz fast sicher war. Eugen dagegen hatte ein Elektronikproblem, was auch ihn sehr weit zurückwarf. Insgesamt war es ein „Spoilerrennen“, denn noch nie mussten so viele verlorene Spoiler eingesammelt werden. Die erste Rennklasse DTM konnte dann Robby mit seinem BMW M4 mit 184,88 Runden für sich entscheiden. Auf den weiteren Plätzen folgten Peter (182,14 R) im ersten Audi, Rainer (181,85 R) im ersten Mercedes, Berti (175,91 R) und Joachim (173,30 R). Thorsten (171,68 R), Eugen (167,97 R9), Axel (162,47 R) und Wolfgang (146,10 R) belegten die Plätze sechs bis neun. 

 

Nach einer längeren Pause mit kühlen Erfrischungsgetränken und den obligatorischen Süßigkeiten, ging es dann auch schon mit den Gruppe C-Fahrzeugen weiter. Hier kam ein eher einseitig besetztes Feld an Fahrzeugen zum Einsatz, denn ein Toyota, ein Porsche und zwei Nissan mussten sich gegen fünf! Lancia behaupten. Man hätte in dieser Rennserie auch von einem Lancia-Cup sprechen können. Doch wie so oft ist Masse nicht gleich Klasse, denn am Ende belegten der Nissan R89c und der Porsche 962c die Plätze eins und zwei, während es für den ersten Lancia nur für Platz 3 reichte. Und wie so oft standen an diesem Abend die Streckenposten in der Kritik einzelner Fahrer. Insoweit laufen schon die Planungen für einen neuen Streckenposten-Workshop. Auch auf der Strecke ging es heiß her, waren doch noch alle Plätze auf dem Treppchen für das Gros der Fahrer in greifbarer Nähe. Glück im Unglück in dieser Rennklasse hatte Axel, der kurz vor dem Ende des Turns durch ein defektes Motorkabel ausfiel. Dieses konnte während des Fahrerwechsels aber repariert werden und Axel konnte das Rennen noch zu Ende fahren. Zur Überraschung aller fuhr Eugen mit sehr guten 191,82 Runden auf Platz 1, gefolgt von dem bärenstarken Rainer mit 191,59 R und minimalem Abstand auf Platz 2 und Robby mit 187,63 R auf Platz 3. Auf den weiteren Plätzen folgten Berti (182,99 R), Peter (182,29 R), Joachim (180,51 R), Thorsten (180,02 R), Axel (171,77 R) und Wolfgang (171,43 R). Die Ergebnisse zeigten, dass es insgesamt ein sehr enges Rennen war, lag doch der Abstand zwischen den Plätzen 1 und 2, 4 und 5, 6 und 7 und 8 und 9 jeweils unter einer Runde. Das hatte es in dieser Form auch noch nicht gegeben. Nun wurden die Punkte aus den beiden Rennklassen addiert und es kam zu folgendem Endergebnis: Platz 1 und damit Sieger des Abends Robby mit 28 Punkten, Platz 2 Rainer mit 27 Punkten und Platz 3 Peter mit 25 Punkten. Den Platz 4 belegte Eugen trotz seines technischen Problems in der DTM mit 24 Punkten vor Berti auf Platz 5 mit ebenfalls 24 Punkten, aber weniger gefahrenen Runden. Die beiden trennten nach rund 360 gefahrenen Runden genau 0,9 Runden! Die weiteren Plätze 6 bis 9 belegten Joachim mit 21 Punkten, Thorsten mit 19 Punkten, Axel mit 16 Punkten und Wolfgang mit 14 Punkten. Somit war Wolfgang an diesem Abend der Gewinner der roten Laterne.

Die Siegerfahrzeuge
Die Siegerfahrzeuge
Von links nach rechts: Peter (2.), Robby (1.) und Rainer (3.)
Von links nach rechts: Peter (2.), Robby (1.) und Rainer (3.)
Die rote Laterne ging dieses Mal an Wolfgang.
Die rote Laterne ging dieses Mal an Wolfgang.

Ergebnis vom 13.04.2024


Am Samstag, den 13.04.2024 standen die Slotracing-Freunde Sandbergring zum vierten Rennen des Jahres 2024 am Start. An diesem Abend wurde mit den schnellen Fahrzeugen der Gruppe 5 und der Offenen GT-Klasse gefahren. Zum ersten Mal am Start in diesen beiden Rennklassen war unser Neumitglied Tom, der das neun Fahrer umfassende Starterfeld komplettierte. Folgende Racer waren am Start: Tom (BMW M1, Aston-Martin Ventage GT3), Berti (Nissan Skyline, Audi R8), Robby (Ford Escort MKII, Chevrolet Corvette C6R ), Peter (BMW M1, McLaren F1), Joachim (BMW M1, Aston-Martin Ventage GT3), Eugen (BMW M1, Chevrolet Corvette C6R) Axel (Ferrari 512 BB, Mosler MT900), Thorsten (BMW M1, Mosler MT900) und Rainer (BMW M1, Aston-Martin Ventage GT3). Nach der Eröffnung des Rennabends durch unseren Präsidenten DocSlot mit unserer neuen Musikanlage und der technischen Abnahme fand zunächst einmal das gemeinsame Abendessen mit leckerer Pizza statt. Dann ging es schon an die Regler und es wurde mit den Gruppe 5 Fahrzeugen gestartet. Jeweils ein Ford Escort, ein Nissan Skyline und ein Ferrari mussten sich mit sechs! BMW M1 auseinandersetzen. Man hätte in dieser Rennklasse auch von einem BMW M1-Cup sprechen können. Gefahren wurde an diesem Abend wie immer 4 mal 7 Minuten im Uhrzeigersinn und 

wie eigentlich immer standen die Streckenposten in der Kritik und das Wort vom sonntäglichen Streckenposten-Workshop machte die Runde. Probleme bereitete zu Beginn des Rennens auch Spur 3, die sich wieder mal als unberechenbar erwies und auch ein Spruch des Abends ging schon an den Start: “Man muss auch mal in Schönheit sterben können“, der sich auf die drei sehr schönen Exoten im Rennen Ford, Nissan und Ferrari bezogen hatte. Berti strafte dann aber alle Lügen und belegte mit seinem „Exoten“ mit 186,65 Runden den ersten Platz in dieser Rennklasse. Auf den Plätzen zwei bis sieben folgten dann allerdings alle BMW M1 in folgender Reihenfolge: Eugen Platz 2 mit 184,72 R, Peter Platz 3 mit 183,86 R, Rainer Platz 4 mit 183,79 R, Joachim Platz 5 mit 173,80 R, Thorsten Platz 6 mit 173,58 und Newcomer Tom auf Platz 7 mit 172,95 Runden. Auf den beiden letzten Plätzen landeten Robby mit 169,23 R und Axel mit 165,03 Runden. 

 

Nach einer entspannten Pause ging es dann auch schon mit den GT-Fahrzeugen weiter. Hier kam ein gemischtes Feld an Fahrzeugen zum Einsatz, in dem erstmals drei Aston Martin Ventage GT3 an den Start gingen, die sich mit zwei Corvettes, zwei betagten Mosler und jeweils einem Audi R8 und einem McLaren F1 auseinandersetzen mussten. Eugen ging dabei mit seiner schnellen Corvette als Favorit an den Start. Es entwickelte sich dann ein extrem schnelles Rennen, in dem die ersten drei Plätze über 190 Runden absolvierten. Auch in dieser Rennklasse machte dann ein weiteres „geflügeltes Wort“ die Runde: „In dieser Klasse muss ich mein eigenes Rennen fahren.“ Was dann alle auch mehr oder weniger taten. Für Joachim wurde es dann besonders bitter, hatte er doch die Warnungen vor einem Start mit seinem übermotorisierten Aston-Martin in den Wind geschlagen, denn er landete mit dem nicht zu beherrschenden Fahrzeug auf dem letzten Platz. Zu allem Übel verlor er auch noch einige Fahrwerksteile, was bei Peter zu einem Elektronikproblem führte und diesen auch noch benachteiligte. Eugen wurde dann mit überragenden 195,25 Runden seiner Favoritenrolle gerecht und fuhr auf Platz 1, gefolgt von Rainer mit 193,06 R auf Platz 2 und Robby mit 190,30 R auf Platz 3. Auf den weiteren Plätzen folgten Thorsten (187,39 R), Peter (186,22 R), Berti (183,65 R), Tom (179,35 R), Axel (171,01 R) und Joachim (168,71 R). Nun wurden die beiden Zwischenergebnisse addiert und es kam zu folgendem Endergebnis: Platz 1 und damit Sieger des Abends Eugen mit 29 Punkten, Platz 2 Rainer mit 26 Punkten, Platz 3 Berti mit 25 Punkten, Platz 4 Peter mit 24 Punkten, Platz 5 Thorsten mit 24 Punkten Platz 6 Robby mit 21 Punkten, Platz 7 Tom mit 18 Punkten vor Joachim auf Platz 8 mit ebenfalls 18 Punkten, aber weniger gefahrenen Runden. Den 9. und damit letzten Platz belegte Axel mit 15 Punkten, der dann auch die rote Laterne mit nach Hause nehmen durfte. Der nächste Rennabend findet am 11.05.2024 mit den Fahrzeugen der Gruppe C und der DTM statt. Wir hoffen auf ein großes Starterfeld.

Die Siegerfahrzeuge
Die Siegerfahrzeuge
Die drei auf dem Treppchen: Berti (2.), Eugen (1.) und Rainer (3.)
Die drei auf dem Treppchen: Berti (2.), Eugen (1.) und Rainer (3.)
Die rote Laterne ging an Axel
Die rote Laterne ging an Axel